Dr. Daniel Dravenau

Dr. Daniel Dravenau

daniel.dravenau@ba-whv.de

Telefon 04421 987 333-6


Dr. Daniel Dravenau, Soziologe.

Seit 2024 Professoral Lehrender an der Berufsakademie Wilhelmshaven.


Zuvor:
Studium der Soziologie, Geschichte, Philosophie in Bochum und Münster.

Wissenschaftlicher Mitarbeiter an den Instituten für Soziologie der Universitäten Münster und Erlangen.

Tätigkeit in der kommunalen Jugendhilfeplanung in Erlangen und der kommunalen Gesundheitsplanung und stadtteilbezogenen Gesundheitsförderung in Nürnberg

 

  • Sozialisation und Bildung
  • Kulturelle Reproduktion Sozialer Ungleichheiten in intersektionaler Perspektive
  • Sozial-, Kultur- und Gesellschaftstheorie
  • Gemeinwesenarbeit und Sozialplanung

 

Sommersemester 2025

  •  


Wintersemester 2024/2025

  • Einführung in das Studium und wissenschaftliche Arbeiten
  • Aktuelle Theoriediskurse in der Sozialen Arbeit
  • Vielfalt, Kultur, Gender
  • Sozialstaat, Sozialpolitik und Sozialadministration
  • Reflexivität und Kritk
  • Praxisreflexion V

2020, Country-Rap. Nostalgie, Dystopie und Klassenunbewusstes, in: Jost/Sebald (Hrsg.): Musik – Kultur – Gedächtnis. Wiesbaden: Springer (Mit A. Fischer).

2019, White Thrash Utopia. Country-Rap zwischen Nostalgie und Dystopie, in: testcard. Beiträge zur Popgeschichte #26: Utopie. Mainz: Ventil (Mit A. Fischer).

2017, „The Wire“ Analyse – Kritik – Entertainment, in: testcard. Beiträge zur Popgeschichte #25: Kritik. Mainz: Ventil: 172-177. (Mit A. Fischer).

2015, Struktur und Handlungsbefähigung. Die Handlungslogik und Struktur klassenmilieuspezifischer Handlungsbefähigung vor dem Hintergrund familialer Sozialisation. Münster (Westfalen), Univ., Diss.

2012, Subjektivierung Distinktion Narzissmus, in: Österreichische Zeitschrift für Soziologie: 421 – 438 (Mit L. Eichler).

2010, Class, Agency and Capability, in: Otto, H.-U.; Ziegler, H. (Eds.): Education, Welfare and the Capabilities Approach. A European Perspective. Opladen: Budrich: 85-100. (Mit M. Grundmann).

2007, Bindung, Sozialisation und die Entwicklung sozio-moralischen Denkens von der Kindheit bis zum Jugendalter: Befunde einer Längsschnittuntersuchung, in: C. Hopf/G. Nunner-Winkler (Hrsg.): Frühe Bindung und moralische Entwicklung. Aktuelle Befunde zu psychischen und sozialen Bedingungen moralischer Eigenständigkeit. Weinheim und München: Juventa. (mit M. Keller und T. Malti)

2006, Handlungsbefähigung und Milieu. Zur Analyse milieuspezifischer Alltagspraktiken und ihrer Ungleichheitsrelevanz, Münster: Lit-Verlag (Mit M. Grundmann, U. Bittlingmayer, W. Edelstein).

2005, Bildungsbenachteiligung als Institutioneneffekt. Zur Verschränkung kultureller und institutioneller Diskriminierung, in: Peter A. Berger/Heike Kahlert (Hrsg.): Institutionalisierte Ungleichheiten? Wie das Bildungswesen Chancen blockiert, Weinheim: Juventa (Mit O. Groh-Samberg).

2004, Die Umwandlung von Differenz in Hierarchie? Schule zwischen einfacher Reproduktion und eigenständiger Produktion sozialer Bildungsungleichheit, in: ZSE 24, S. 124-145 (Mit M. Grundmann/U. Bittlingmayer/O. Groh-Samberg).

2004, Bildung als Privileg und Fluch. Zum Zusammenhang zwischen lebensweltlichen und institutionalisierten Bildungsprozessen, in: Becker, Rolf/Lauterbach, Wolfgang (Hrsg.): Bildung als Privileg? Erklärungen und Befunde zu den Ursachen der Bildungsungleichheit. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften, S.41-68 (Mit M. Grundmann/U. Bittlingmayer/O. Groh-Samberg).

2002, Herablassung, Rigorismus, Konformität. Klassenhabitus und autoritärer Charakter. In: Uwe H. Bittlingmayer/Rolf Eickelpasch/Jens Kastner/Claudia Rademacher, (Hrsg): Theorie als Kampf? Zur politischen Soziologie Pierre Bourdieus, Opladen: Leske&Budrich.